Symbolischer Spatenstich für Breitbandausbau Langental

Maßnahme soll bis 2024 abgeschlossen sein

Es war ein symbolischer Spatenstich mit dem jetzt der Breitbandausbau im Langental auf den Weg gebracht worden ist. Foto: PRIK

In Anwesenheit von Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick, von Johannes Scheuermann, zuständig für Digitalisierung und Kommunen beim Ministerium des Inneren, Ragnar Watteroth, Geschäftsführer der Breitbandinitiative des Landkreises Karlsruhe (BLK), Vertreter/-innen der verschiedenen an der Maßnahme beteiligten Firmen, Stadträten/-innen und den Anwohner/-innen des Langentals fand jetzt ein symbolischer Spatenstich für den Breitbandausbau im Langental statt. „Wir brauchen ein engmaschiges Breitbandnetz und dazu gehört auch, dass wir im Langental keine Funklöcher haben“, sagte Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick. Sie dankte vor allem Bund und Land für die Förderungen der Ausbaumaßnahme, dem Bruchsaler Gemeinderat für sein klares Votum für den Ausbau und allen beteiligten Disziplinen, die es für die Umsetzung brauche. „Wenn Bund und Land nicht so klar Flagge gezeigt hätten, wäre dieser Ausbau nicht möglich geworden“, so die Oberbürgermeisterin. Jeder einzelne Anschluss der Grundstücke an die „Datenautobahn“ (Hauptleitung) durch das Langental kostet rund 70.000 Euro. Diese Kosten werden von öffentlichen Mitteln von Bund, Land und Stadt finanziert. Für die Grundstückseigentümer ist der Ausbau kostenfrei. Voraussetzung für die Ausbaumaßnahme zum Anschluss der Höfe, Betriebe und des Golfclubs im Langental und Weitenberg war, dass die BLK die Backbonemaßnahmen (Hauptleitung/Datenautobahn), durch das Langental bereits gelegt hat. Es sei ein langer Prozess gewesen, bis man an diesem Punkt gekommen sei, machte Ragnar Watteroth deutlich. Doch wenn alle Breitbandanschlüsse 2024 gelegt seien, sei das Zeitalter der Nichtdigitalisierung des Langentals zu Ende. Das in einem modernen Landwirtschaftsbetrieb heute das Internet unverzichtbar sei, betonte Johannes Scheuermann und verwies drauf, dass die Glasfasertechnik Raum für zukünftige Entwicklungen biete.