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Pressemitteilungen

Meldung vom 25. Mai 2023

„Für die Pflege ist es bereits 5 nach 12“

Bruchsals Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick und Landrat Dr. Christoph Schnaudigel machten sich ein eigenes Bild von der Situation der Pflege bei einer politischen Talkrunde im Evangelischen Altenzentrum (EAZ) in Bruchsal zum „Tag der Pflegenden“. Eingeladen zu der Runde mit Mitarbeitern/-innen hatte Dr. Christian Waterkamp, Vorsitzender des Diakonievereins Bruchsal und Leiter des EAZ. Für die Pflege sei es bereits „5 nach 12“, sagte er. „Es ist höchste Zeit zu handeln!“
Die Angestellten des EAZ berichteten unmittelbar aus ihrem Dienstalltag und verbanden damit Forderungen an die Politik. Themen des Dialogs waren unter anderem Qualifizierung von Pflegehelfern/-innen, Mitarbeitende gewinnen und halten, Professionalität fördern und bewahren, Beratung von Angehörigen, Deutschkurse für Mitarbeiter/-innen und fachliche Begleitung Auszubildender.
Schnaudigel beurteilte den aktuellen Pflegereformentwurf als nicht ausreichend und forderte mehr Steuergelder für die Pflege. Petzold-Schick lobte die Idee der Sprachförderung als Teil des Betrieblichen Bildungsangebots. Gerade in der Pflege sei die Kommunikation und das „Miteinander reden können“ unabdingbar.
Landrat und Oberbürgermeisterin zeigten ihre Wertschätzung und Anerkennung der vielfältigen Leistungen professioneller Pflegekräfte. Die politische Talkrunde zum „Tag der Pflegenden“ im Evangelischen Altenzentrum war gleichzeitig Auftakt für einen fortlaufenden Dialog zwischen Verantwortlichen aus Politik und Pflege in Bruchsal und im Landkreis Karlsruhe.

Meldung vom 24. Mai 2023

Ortsdurchfahrt Obergrombach vom 30. Mai - 9. Juni gesperrt

Im Kreuzungsbereich der Hauptstraße und der Helmsheimer Straße in Obergrombach muss die Wasserleitung erneuert werden. Parallel hierzu werden im Bereich der Helmsheimer Straße die Bodenwellen entfernt. Im Rahmen der Baumaßnahme wird die Fahrbahn im Kreuzungsbereich im Zeitraum vom 30. Mai bis 9. Juni voll gesperrt. Für zu Fuß Gehende ist der Gehweg frei.
Der Verkehr kommend von Untergrombach beziehungsweise Helmsheim wird entsprechend umgeleitet. Der Verkehr kommend aus Gondelsheim in Fahrtrichtung Untergrombach ist weiterhin möglich.

Gruppenfoto der digitalen Multiplikatoren
Meldung vom 15. Mai 2023

Digitale Multiplikatoren beim Kommunalcamp

Am 11. Mai nahm eine Delegation aus Bruchsal – bestehend aus Digitalen Multiplikatoren, Personal- und Organisationsamt sowie der Abteilung für Informationstechnologie – am Kommunalcamp 2023 in Freiburg teil. 
Digitale Multiplikatoren sind Sprachrohre für die Digitalisierung in den jeweiligen Fachämtern der Stadtverwaltung. Sie werden durch das Personal- und Organisationsamt und der IT-Abteilung mit allen notwendigen Informationen zur Digitalisierung versorgt und fördern diese innerhalb ihrer Ämter. 
In Freiburg kamen die Multiplikatoren erstmalig in den Austausch mit Multiplikatoren aus anderen Kommunen wie Rastatt, Ettlingen und Friedrichshafen. Gleichzeitig konnten in den Workshops zu den Themen Change oder Kommunikation zahlreiche Impulse für die Arbeit als Multiplikator mitgenommen werden. 
Mit einer Vielzahl an frischen Impulsen und neuen Netzwerken lässt sich das Kommunalcamp somit als voller Erfolg verbuchen. 

Stolpersteine mit Rose
Stolpersteine in Bruchsal Foto: Friedmann
Meldung vom 09. Mai 2023

Zum neunten Mal werden in Bruchsal Stolpersteine verlegt

Das Projekt „Stolpersteine“ des Kölner Künstlers Gunter Demnig, im Jahre 1997 ins Leben gerufen, ist zwischenzeitlich zum größten dezentralen Mahnmal gegen Unterdrückung und Totalitarismus in Europa angewachsen. Seine kleinen „Stolpersteine“, zehn mal zehn Zentimeter große Würfel mit den Lebensdaten von NS-Opfern, werden verlegt vor den Häusern, in denen diese Menschen zuletzt freiwillig gelebt oder gearbeitet haben, aus denen sie vertrieben oder deportiert wurden.
Meldung vom 09. Mai 2023

Schlanke Straßen – dicke Strafzettel

Falsch abgestellte Kraftfahrzeuge auf Geh- und Radwegen, Halten oder Parken in zweiter Reihe oder Kreuzungs- und Kurvenbereichen gefährden Fußgänger- und Radverkehr gleichermaßen. Derart widerrechtlich abgestellte Fahrzeuge behindern zudem den ÖPNV und verhindern schlimmstenfalls gar ein Durchkommen von Rettungs- und Einsatzfahrzeugen. Auch in Bruchsal verhindern oftmals auf dem Gehweg abgestellte Fahrzeuge einen ungehinderten (Begegnungs-) Verkehr von Fußgänger/-innen, Personen mit Kinderwagen oder mobilitätseingeschränkten Personen. Ein Fehlverhalten, welches immer wieder zu Beschwerden von hierdurch beeinträchtigtem Verkehrsteilnehmenden, aber auch Einsatz- und Rettungskräften beim Ordnungsamt führt.
Die Band ROck’nTARY. Foto: Safranek
Meldung vom 08. Mai 2023

ROck’nTARY spielt am 14. Mai für den guten Zweck

Kommenden Sonntag, 14. Mai, ab 18 Uhr, ist es soweit. Die Band ROck’nTARY spielt in der großen Fahrzeughalle des städtischen Bauhofs der Stadt Bruchsal in der Schnabel-Henning-Straße. Das Benefizkonzert unterstützt dieses Mal das Hospiz Arista Nord und die beiden Hospizbewegungen in Bruchsal. Veranstalter ist die Stadt Bruchsal unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick. 
Meldung vom 08. Mai 2023

Bahnbaustelle Siemens-Unterführung

Bei der Bahnbaustelle in der Siemens-Unterführung wird es am 11. Mai im Zeitraum von 7 bis 17 Uhr zu einer halbseitigen Sperrung der Fahrbahn mit Einbahnstraßenregelung kommen. Der stadtauswärtsfahrende Verkehr in Richtung Werner-von-Siemens-Straße kann ohne weitere Einschränkungen fließen. Für den Verkehr in Richtung Zentrum ist eine örtliche Umleitung ausgeschildert. Die kurzfristige Verkehrssicherung wird benötigt um Kernbohrungen auf der Fahrbahn durchführen zu können. Des Weiteren teilt die Deutsche Bahn bezüglich der Geh- und Radwege mit, dass in Kalenderwoche 20 – bis vor Christi Himmelfahrt – auf der Nordseite Ankerbohrungen und auf der Südseite Abbrucharbeiten durchgeführt werden. Somit wird eine Sperrung beider Geh-/ Radwege von Montag, 15. Mai ab 7 Uhr bis einschließlich Mittwoch, 17. Mai, 19 Uhr, erforderlich. Der südliche Gehweg ist dann ab dem 17. Mai, 19 Uhr, bis Montag, 22. Mai, 7 Uhr offen und gesichert.
Abbildung der FAS Starkregen-App auf einem Apple Handy
Meldung vom 06. Mai 2023

Probealarm Starkregen-Frühalarmsystem - FAS Stadt Bruchsal

Die Starkregenereignisse im vergangenen Jahr haben erneut verdeutlicht, wie wichtig eine frühzeitige Alarmierung zur Abwehr von Schäden und Schutz von Leib und Leben ist.  Die Stadt Bruchsal hat deswegen ein Starkregen-Frühalarmsystem im Einsatz, welches Bürgerinnen und Bürger vor rasch und kleinräumig auftretenden Starkregengefahren alarmiert. Die Alarmierung erfolgt in drei Stufen (S1-S3) per App, E-Mail, SMS und in der höchsten Stufe mit persönlichem Anruf. Die gewonnene Zeit hilft Schäden abzuwehren und im Extremfall Schlimmeres zu verhindern. Das Starkregen-Frühalarmsystem steht Bürgern kostenlos zur Verfügung. Zum Test des Starkregen-Frühalarmsystems -FAS- erfolgt am Samstag, 6. Mai um 11 Uhr ein Probealarm. Alle im FAS angemeldeten Bürger werden auf die hinterlegte E-Mail-Adresse und Telefonnummer benachrichtigt sowie mit einem persönlichen Anruf mit der Ansage „Starkregenalarm“ informiert. Prüfen Sie bitte vorab, ob Ihre Daten aktuell sind und ob die Starkregen-App auf Ihrem Handy installiert ist.  Noch nicht im FAS angemeldete Bürger können sich einfach über die Starkregen-App registrieren. Dazu ist lediglich die „Starkregen App“ vom App Store für iOS oder Android zu installieren und die Registrierung durchzuführen. Nähere Informationen über das Starkregen-Frühalarmsystem und zum Anmeldevorgang finden Sie unter www.starkregen.de.
Meldung vom 29. April 2023

Ein sehr differenziertes Meinungsbild

Bruchsal (PM) | „Es ist noch nichts entschieden und es gibt noch keinen Beschluss. Wir kommen frühzeitig zu Ihnen, damit Sie sich Gedanken machen, Vorschläge entwickeln und so mitgestalten können. Denn eines ist klar, wenn wir nicht handeln, dann wird für uns gehandelt“, sagt Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold–Schick. Zusammen mit Stadtplanerin Charlotte Klingmüller war die Oberbürgermeisterin in den vergangenen Tagen zu Gast bei den Ortschaftsratssitzungen in Heidelsheim, Helmsheim und Obergrombach, um die Ortschaftsräte über den aktuellen Sachstand zu den Planungen von Windkraftanlagen auf der Gemarkung Bruchsal zu informieren. Dabei betonte sie in ihrem Eingangsstatement, dass die Planungen nur beispielhaft seien und es noch keine Festlegung gebe. Zugleich machte sie klar, dass es nicht um das ob, sondern um das wo und wie gehe.
Oberbürgermeister und Oberbürgermeisterinnen stehen vor einem Plakat auf dem groß Danke steht
Sagen Danke: Karlsruhes OB Frank Mentrup, Brettens OB Martin Wolff, Bruchsals OB’in Cornelia Petzold-Schick, Ettlingens OB Johannes Arnold und Stutensees Erste Bürgermeisterin Tamara Schönhaar (von links). Foto: tw|SWB
Meldung vom 28. April 2023

#EnergiePakt ist aufgegangen

PM tw|SWB. Es war an der Zeit, DANKE! zu sagen. Zum Abschluss der ersten Etappe der Kampagne #EnergiePaktKA hatten die Stadtwerke Karlsruhe ihre Partner ins Karlsruher Rathaus eingeladen. Dorthin, wo die Kampagne am 24. August 2022 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt worden war. Die Motivation: „Gemeinsam durch die Energiekrise.“ Hintergrund war die drohende Gasmangellage, ausgelöst durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, sowie die im Kontext des Notfallplans Gas vom BMWK sukzessive ausgerufenen „Frühwarnstufe“ und „Alarmstufe“. Es galt, „schnell zu reagieren, ganz viel Energie einzusparen, um ausreichend Wärme-Energie über den Winter sicherzustellen“, wie es Karlsruhes OB Frank Mentrup beschreibt. Die „Notfallstufe“ blieb Deutschland erspart. Einer der vielen Gründe: die einzigartige Initiative von neun Städten und Gemeinden sowie sieben Stadtwerken in der Region. Mentrups Fazit vorweg: „Es ist gelungen, für die ganze Region ein großes Thema in eine gemeinsame Kampagne zu packen!“ Für den Rathaus-Chef war es eine „neue und gute Erfahrung, Vertrauen zu haben, einfach mal loszumachen.“ „Das Vertrauen“, da sind alle einig, „ist gewachsen im Laufe der Kampagne.“ Brettens Oberbürgermeister Martin Wolff zieht aus der Kampagne den Schluss: „Die Energiewende kann nur gemeinsam bewältigt werden. Wir müssen als Verwaltungen und Stadtwerke ein Vorbild sein!“ Bruchsals Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick zieht eine positive Bilanz: „Die Kund/-innen und Kunden der Stadtwerke Bruchsal haben in Summe 20,44 Prozent Gas eingespart. Der EnergiePakt ist insgesamt aufgegangen. Die Bürger/-innen haben gesehen, dass wir nicht nur ihnen das Sparen auferlegt haben, sondern dass selbstverständlich ihre Stadt und ihre Stadtwerke mit gutem Beispiel vorangegangen sind.“ Ettlingens Oberbürgermeister Johannes Arnold resümiert: „Dank des EnergiePakts haben wir das Ziel zusammen besser hinbekommen als allein. 
Meldung vom 26. April 2023

Sicherheitskonzept für eine sichere Innenstadt

Nach den positiven Erfahrungen aus den Vorjahren wird es auch im Jahr 2023 wieder während der warmen Frühjahrs- und Sommermonate eine verstärkte Präsenz von Polizei und Ordnungsamt in und um die Bruchsaler Innenstadt geben. Erfahrungsgemäß treffen sich vornehmlich in den Abendstunden Jugendgruppen und junge Erwachsene in der Bruchsaler Innenstadt, den umliegenden Parks und Grünflächen. Da es hierbei in der Vergangenheit immer wieder auch zu Beschwerden aus der Bevölkerung unter anderem wegen Ruhestörungen und hinterlassenem Müll kam, ist das Ziel der Einsatzmaßnahmen „Sichere Innenstadt Bruchsal“ vor allem die Verhinderung solcher Ordnungsstörungen im öffentlichen Raum. Nicht zuletzt soll damit auch das Sicherheitsgefühl der Bruchsaler Bürger/-innen weiter gefördert werden. Mit Blick auf die erzielten Erfolge der letzten Jahre sowie der positiven Resonanz aus der Bevölkerung werden die Präsenzstreifen des Polizeireviers Bruchsals mit Unterstützung des Ordnungsamts der Stadt Bruchsal auch in diesem Jahr von Ende April bis voraussichtlich Ende Oktober durchgeführt. Der örtliche Fokus der Maßnahmen liegt dabei durchaus nicht nur auf der Bruchsaler Innenstadt. Auch die umliegenden Stadtteile und Gemeinden werden in die Streifen von Polizei und Ordnungsamt eingebunden, sodass unbeschwerten, lauen Sommernächten – zumindest aus polizeilicher Sicht – hoffentlich nichts im Wege stehen wird.

Foto: Querschnitt Männerzuchthaus Bruchsal, Städtisches Museum Bruchsal
Meldung vom 24. April 2023

Justiz-, Strafvollzugs- und Medizingeschichte

Vor rund 150 Jahren ereignete sich im Bruchsaler Männerzuchthaus ein Vorfall, der weit über die Region hinaus für Aufmerksamkeit sorgte. Der Gefangene Johann Jakob Schwäble versuchte einen Ausbruch und legte hierzu Feuer im Innern des Gebäudes. Mit gestohlenen Schlüsseln irrte er dann durch das Gefängnis bis hoch auf das Dach. Dabei lieferte er sich auf seinem Weg in die Freiheit martialische Zweikämpfe mit dem Wachpersonal und auch mit anderen Häftlingen. Letzteren wurden Vergünstigungen zugesagt, falls sie den Flüchtenden zu Fall brächten. Und so geschah es dann auch. Schwäble stürzte im Kampf vom Gefängnisdach und erlag wenig später seinen schweren Verletzungen. Sein Leichnam kam, wie es damals üblich war, in die Heidelberger Anatomie. Sein Schädel fand später allerdings den Weg zurück nach Bruchsal. Warum, ist bis heute nicht bekannt.

Frau Dr. sc. hum. Sara Doll von der Universität Heidelberg hat sich mit dieser Geschichte beschäftigt und sie zum Anlass für einen Vortrag genommen, zu dem Stadtarchiv und Städtisches Museum Bruchsal herzlich einladen.
Am 27. April um 19 Uhr spricht Frau Dr. Doll im Sitzungssaal des Rathauses am Marktplatz zu dem Thema „‘Mit dem Tode ist alles aus.‘ Das Männerzuchthaus Bruchsal und die Anatomie im 19. Jahrhundert.“
Anmeldung unter kultur@bruchsal.de

Wiesenfläche mit See
Baggersee Büchenau
Meldung vom 24. April 2023

Verhaltensregeln an den Baggerseen

Zum 1. Mai beginnt die Badesaison am Baggersee Metzgerallmend in Untergrombach. Der Badesee ist– auch überregional – ein beliebtes Ausflugsziel. Um einen angenehmen Aufenthalt zu gewährleisten, wird auf die wichtigsten geltenden Verhaltensregeln hingewiesen. Das Grillen und Benutzen von Shishas am Baggersee ist ganzjährig untersagt. Grund für dieses Verbot ist die seit Jahren stetig ansteigende Waldbrandgefahr. Der Badebetrieb ist bis 22 Uhr gestattet. Nach 22 Uhr wird die Zugangsschranke zum Parkplatz verschlossen. Das Mitführen von Hunden ist während der Badesaison in der Zone der Liegewiese untersagt, außerhalb dieses Zeitraums nur mit Leinenzwang. Das Tauchen ist nur mit einer Tauchberechtigungskarte zulässig, die zuvor von der Stadt Bruchsal ausgestellt werden muss. Es ist ausschließlich der ausgewiesene Taucherein- und -ausstieg zu nutzen. Aus Rücksicht auf andere Badegäste ist übermäßiges Lärmen zu unterlassen.  Als Maßnahmen zum Naturschutz, vor allem des Biotops, werden zur Beginn der Badesaison spezielle Absperrungen aufgestellt. Das Betreten der Naturschutzzone ist auch vom Wasser aus untersagt. Für Abfälle sind die dafür vorgesehenen Abfalleimer zu nutzen. Bei Anreisen mit dem PKW ist eine Parkgebühr in Höhe von zehn Euro und mit dem Motorrad in Höhe von fünf Euro zu entrichten. Sollte der Parkplatz verlassen werden, ist eine erneute Einfahrt nur gegen Gebühr möglich. Kassiert wird im Zeitraum vom 1. Mai bis 30. September an Wochenenden und an Feiertagen und während der Ferienzeit jeden Tag. Weitere Informationen sowie alle geltenden Regelungen sind der Rechtsverordnung zu entnehmen. Diese sind digital unter www.bruchsal.de und am Baggerseegelände durch Beschilderung und in den Schaukästen einsehbar.  
Meldung vom 18. April 2023

Ab Mai: Anmeldung zum Stadtflohmarkt

Informationen und Anmeldung Am Samstag, den 1. Juli, findet vor dem Schloss/ in der Schönbornstraße von 8 bis 14 Uhr der 49. Bruchsaler Stadtflohmarkt statt. Der Aufbau ist bereits ab 4 Uhr möglich.   Anmeldung: Der Anmeldezeitraum ist vom 2. Mai bis 31. Mai . Vorherige Anmeldungen werden nicht berücksichtigt.   Bewerbungen können gerne postalisch an das Ordnungsamt Campus 1, per E-Mail handelundgewerbe@bruchsal.de oder telefonisch bei Frau Manz unter 07251 / 79-2783 abgegeben werden.   Bitte geben Sie hierfür folgende Daten an: Vor- und Nachname, Geburtsdatum, Adresse, Kontaktdaten (E-Mail und Telefonnummer) sowie die Länge des gewünschten Standes in Metern. Die Erfüllung von Platzwünschen oder Ähnlichem können nicht zugesichert werden.   Standgebühren: Die Standgebühr für Erwachsene beträgt 3,50 Euro pro Meter sowie bei Kindern und Schülern bis zum vollendeten dreizehnten Lebensjahr mit einem eigenen, getrennt aufgebauten Stand 0,50 Euro pro Meter. Die Standlänge muss mindestens einen Meter betragen und darf fünf Meter nicht überschreiten.   Der Verkauf von nahezu Allem ist gestattet: Krimskrams, altes Spielzeug, Bücher, Comics, Schallplatten, Küchengeräte, alte Uniformen, Dinge vom Bauernhof, alte Möbel, Münzen, Briefmarken, Kunst und Kitsch und so weiter; kurz und gut: Alles, was nur auf Verdacht einen Käufer finden könnte.   Nicht verkauft werden dürfen: Lebende Tiere, Lebensmittel und Getränke, Schusswaffen und Munition sowie Hieb- und Stoßwaffen, Kriegsspielzeug, neue Handelswaren.   Sie erhalten spätestens Mitte Juni eine Anmeldebestätigung mit Angabe der Standplatznummer. Viel Spaß beim Tausch und Verkauf beim 49. Bruchsaler Flohmarkt wünscht Ihr Marktamt.
Weihnachtsmarkt-Pyramide am Abend
Foto: Markus Wendel
Meldung vom 17. April 2023

Beschicker/-innen für Weihnachtsmarkt 2023

Bruchsal (PM) | Nach dem Weihnachtsmarkt ist vor dem Weihnachtsmarkt. Aus diesem Grund beginnen schon jetzt die Planungen für den kommenden. Denn der Weihnachtsmarkt findet in diesem Jahr von Montag, 27. November, bis einschließlich Samstag, 30. Dezember, auf dem Otto-Oppenheimer-Platz, auf dem Kübelmarkt und in der oberen Kaiserstraße den 52. Bruchsaler Weihnachtsmarkt statt.
Gewünscht sind Beschicker/-innen, die eine Vielfalt an weihnachtlichen und kulinarischen Produkten sowie Kunsthandwerk anbieten.
Hierzu können in begrenztem Umfang Holzhütten zur Verfügung gestellt werden. Beim Kunsthandwerk können auch Verträge für eine tage-/wochenweise Überlassung geschlossen werden.

Die Bewerbung soll mindestens enthalten:
Name des Bewerbers, Anschrift, telefonische Erreichbarkeit, E-Mail-Adresse, Branche, Konzept oder Profi l mit den zum Verkauf kommenden Artikeln, aktuelle Farbfotos des Standes (Tageslicht-Aufnahmen!), detaillierte Auflistung sämtlicher Waren, die zum Verkauf angeboten werden, genaue Maße des Standes (Frontlänge, Tiefe und Höhe) und weiterer benötigter Platzangaben wie zum Beispiel Kühlwagen und Ähnliches, Anschlusswerte: Strom, Wasser, Abwasser und Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung.
Bevorzugt werden Bewerbungen zugelassen, die:
während des Marktes Gegenstände herstellen und bearbeiten, zum Beispiel Glasbläser, Töpfer, Bäcker, Holzschnitzer und ähnliches.
Kunsthandwerk vorführen, ein weihnachtliches Sortiment, wie Krippen und Krippenfiguren, Spielwaren, kunstgewerbliche Artikel, Weihnachtsgebäck, weihnachtliche Dekoration, Kerzen anbieten, Waffeln, Crêpes, Langos, Gewürze oder andere Spezialitäten feilbieten oder zeigen, wie Weihnachten in anderen Ländern gefeiert wird, ihre Speisen und Getränken in plastikfreien Mehrwegverpackungen und -gefäßen anbieten und eigene Stände besitzen, welche zum Weihnachtsmarkt passend dekoriert sind und ein Giebeldach haben.
Schriftliche Bewerbung bis spätestens Donnerstag, 1. Juni, an folgende Adresse:
Stadtverwaltung Bruchsal, Ordnungsamt –Handel und Gewerbe–, Campus 1, 76646 Bruchsal.
Die Bewerbung begründet keinen Rechtsanspruch auf Zulassung oder Zuweisung eines bestimmten Platzes. Zulassungen erfolgen nur in Schriftform. Unvollständige Bewerbungen oder Bewerbungen, die nach Bewerbungsschluss eingehen, können nicht berücksichtigt werden.
Zusätzliche Informationen und Antragsformulare: Büro Handel und Gewerbe, Telefon (072 51) 792 783,
E-Mail: handelundgewerbe@bruchsal.de

Anette Schmitt im Bürgerpark auf einer grünen Wiese, im Hintergrund blühende Bäume
Foto: PRMS
Meldung vom 11. April 2023

Verwaltung ist Vielfalt zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger

„Vielfältiger als erwartet“ - mit diesem Slogan wirbt die Stadt Bruchsal für Tätigkeiten in der Verwaltung. Genau dies kann Anette Schmitt bestätigen, die jetzt in Pension geht. Bis vor kurzem war sie Verwaltungsleiterin im Abwasserbetrieb der Stadt Bruchsal. Ihr Arbeitsleben in der Verwaltung war bunt und abwechslungsreich. „Mehr als ich es anfangs erwartet hatte“, sagt sie rückblickend. „An jeder Stelle konnte ich mich wirkungsvoll einbringen und neue Erfahrungen sammeln.“ Ihr Weg führte sie zunächst im praktischen Teil der Ausbildung in die Stadtverwaltung ihrer Heimatstadt Buchen und dann ins Landratsamt in Mosbach.  Es folgten ein zweijähriges Studium in Kehl und danach die Anstellung als Diplom Verwaltungswirtin (FH) im Finanz- und Personalbereich der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Von dort ging’s zur Stadt Mannheim in die Sozialverwaltung. Danach folgte der Sprung nach Bruchsal, und zwar in die Finanzverwaltung. Später wurde sie Verwaltungsleiterin im Abwasserbetrieb. „Amtssitz“ wurde das Technische Rathaus am Otto-Oppenheimer-Platz, in den ehemaligen Räumen der LZB. In die Dienstzeit und auch in ihren Aufgabenbereich fielen bei Schmitt einschneidende Änderungen wie Systemumstellungen im Abfallbereich (1998), die Umstellung von D-Mark auf Euro (2002), die Neuorganisation des Abwasserbetriebs (2004) und die Umstellung auf die „gesplittete“ Abwassergebühr (2010). Jedes Mal hat Schmitt die Herausforderungen gemeistert mit Souveränität, Sachverstand, Kreativität und Bürgerfreundlichkeit „Die Arbeit war bisweilen hart, aber durch ein harmonisches Zusammenspiel in unserem Team auch erfüllend“, sagt sie. In ihrer beruflichen Tätigkeit konnte sie ihre persönlichen Stärken und Vorlieben einsetzen für ein gelingendes Ganzes: Ihre Affinität zu Zahlen, Daten und Fakten, ihr Interesse für Technik verbunden mit einer Zugewandtheit zu den Menschen. Ein typisches Beispiel für Anette Schmitt, eine besondere Idee zu Weihnachten 2001: Alle städtischen Mitarbeiter/-innen erhielten die ersten Cent- und Euro-Münzen, in weihnachtlich geschmückten Beutelchen, die sie mit ihrem Team für jeden Empfänger, jede Empfängerin verpackt hatte. Mehr als 600 „Weihnachtsgrüße“ wurden so bei einer Personalversammlung ausgegeben. Nun geht die langjährige Verwaltungsleiterin in den Ruhestand und der Abwasserbetrieb hat mit Denise Süpfle eine Nachfolgerin, die eine vielfältige und interessante Aufgabe wohlgeordnet übernimmt.
Foto: PRNK
Meldung vom 11. April 2023

Ein wichtiger Schritt in die Zukunft

Volocopter befindet sich weiterhin im Steigflug. Eine neue Etappe ist geschafft. Am 4. April 2023 konnte das Zukunftsunternehmen die Eröffnung des neuen Hangars am Flugfeld im Bruchsaler Otto-Lilienthal-Weg 4 feiern. Damit sei jetzt die Produktionslinie in Bruchsal komplett, sagte Dirk Hoke, Geschäftsführer von Volocopter. „Ein wahrhaft historisches Datum“, bestätigte dann auch die Politprominenz mit Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing (FDP), Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) und der Bundestagsabgeordneten Dr. Anna Christmann (Grüne), die Koordinatorin der Bundesregierung für die deutsche Luft- und Raumfahrtpolitik; dazu Staatssekretäre und andere Verantwortungsträger/-innen sowie Vertreter/-innen aus der Wirtschaft. Wissing und Kretschmann dokumentierten ihren Besuch mit einem Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Bruchsal. Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick grüßte mit einer Videobotschaft und brachte ihre Freude und ihren Stolz zum Ausdruck, dass Volocopter seine Wurzeln in Bruchsal habe und auch diesen Wurzeln treu geblieben sei.  „Hier passt einfach alles zusammen“, sagt Hoke. „Die hier ansässigen Ideengeber, die DG-Flugzeugbau mit viel Erfahrung für den Bau der Prototypen, ein geeignetes Flugfeld in unmittelbarer Nähe, Örtlichkeiten zum Entwickeln und Testen sowie viel Unterstützung durch die kommunale Politik.“ Der heutige Tag sei ein wichtiger Schritt in die Zukunft, sagte Wissing. „Davon profitiert unser Land und unsere ganze Gesellschaft.“ Ministerpräsident Kretschmann richtete seinen Blick auf die nächsten Schritte. Dass der Volocopter fliegen kann, habe er bewiesen, sagte er. „Nun ist es wichtig, die Zertifizierung für den Personentransport zu erhalten.“ Der Zeitplan des Unternehmens ist ehrgeizig und zielgerichtet darauf abgestimmt, dass Volocopter zur Olympiade 2024 in Paris Personen transportieren kann – am liebsten gar den französischen Ministerpräsenten. Die technischen Voraussetzungen seien gegeben, sagt Hoke. Die hohe Zahl der Rotoren – 18 Stück - und die entsprechend großzügige Batterie-Ausstattung sorgen für Sicherheit. Vor vielen Kameras zeigte das Unternehmen nach der offiziellen Eröffnung den beindruckten Gästen am Rand des Flugfeldes wie elegant und leise der Volocity, gesteuert von einem Testpiloten, abhebt und sich durch die Luft bewegt.