Durchfahrtskontrollen der Freiwilligen Feuerwehr fortgesetzt

Nachdem zuletzt Ende Juli eine Probebefahrung der Feuerwehr in Heidelsheim durchgeführt wurde, fand nun eine weitere gemeinsame Durchfahrtskontrolle der Freiwilligen Feuerwehr, Abteilung Büchenau und dem städtischen Ordnungsamt in Büchenau statt.

Ein Feuerwehrauto versucht zwischen zwei parkenden Fahrzeugen vorbeizukommen.
Kontrolle der Feuerwehr und Ordnungsamt in Büchenau.  Foto: Ordnungsamt Stadt Bruchsal

Auch hier wurde abendlich überprüft, ob die erforderlichen Restfahrbahnbreiten in diversen Straßenzügen eingehalten werden. Damit soll sichergestellt werden, dass Rettungs- und Einsatzfahrzeuge im Ernstfall schnell an ihr Ziel kommen.
Ein Schwerpunkt in Büchenau war das neue Wohngebiet Grausenbutz. Vor Ort zeigte sich, dass die Situation in der Ringstraße derart beengt ist, dass dort das Parken eingeschränkt werden muss.
Auch in den übrigen Bereichen Büchenaus gab es einzelne Straßenabschnitte, die für eine ungehinderte Durchfahrt der Feuerwehr problematisch und an denen Optimierungsmaßnahmen erforderlich sind. In der Gustav-Laforsch-Straße müssen zum Beispiel einige der markierten Stellplätze aufgehoben werden.
Im Zuge der Befahrungsaktion wurden durch den Gemeindevollzugsdienst des Ordnungsamtes widerrechtlich abgestellte Fahrzeuge verwarnt. Es kann festgehalten werden, dass am Kontrollabend in Büchenau weitestgehend rechtmäßig geparkt wurde, so dass nur acht gebührenpflichtige Verwarnungen ausgestellt werden mussten. Drei Verkehrsteilnehmer wurden mit einem „gelben Hinweiszettel“ auf ein Fehlverhalten hingewiesen und mehrere Personen wurden durch den Kontrolltrupp direkt angesprochen und mündlich belehrt.
„Wenn die Feuerwehr ausrückt, geht es oft um Menschenleben. Daher muss jederzeit gewährleistet sein, dass die Fahrzeuge im Rahmen der geltenden Regelungen der Straßenverkehrs-Ordnung abgestellt werden. Die Bevölkerung soll durch solche Kontrollaktionen sensibilisiert werden, dass falsch abgestellte Fahrzeuge Menschenleben kosten können“, informiert Nina Schüßler, Abteilungsleiterin des städtischen Ordnungsamtes.
In diesem Jahr ist noch eine weitere Befahrung in Helmsheim geplant.