Baufortschritt Kindergarten in Untergrombach

Nun wird es langsam aber sicher konkret. Jetzt überzeugte sich Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick gemeinsam mit Bürgermeister Andreas Glaser, Inge Strauß, Amtsleiterin Amt für Familie und Soziales, Oliver Krempel, Amtsleiter Stadtbauamt, Barbara Lauber, Ortsvorsteherin Untergrombach, Pfarrerin Andrea Knauber und der zukünftigen Kindergartenleitung Maren Lautenschläger über den Baufortschritt für den neuen fünfgruppigen Kindergarten in der Ernst-Renz-Straße in Untergrombach.

Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick machte sich gemeinsam mit Bürgermeister Andreas Glaser sowie Nadja Graf, Architektin und Bauleiterin der PIA-Architekten GmbH, Ines Grübel, Architektin und Geschäftsführerin der PIA- Architekten GmbH, Simone Glaser, Architektin Stadtbauamt Bruchsal, Ortsvorsteherin Barbara Lauber, Oliver Krempel, Amtsleiter Stadtbauamt Bruchsal, Pfarrerin Andrea Knauber, Inge Strauß, Amtsleiterin Amt für Familie und Soziales und Maren Lautenschläger, Kita-Leitung (v.l.n.r), Foto: PRIK

„Der Bedarf an Betreuungsplätzen wächst stetig. Wir haben als Innovationsstandort einen großen Zuwachs an jungen Familien zu verzeichnen und arbeiten deshalb mit Hochdruck daran, diesem Bedarf gerecht zu werden. Mit diesem Neubau ist ein weiterer Schritt getan, der den Familien hoffentlich mehr Sicherheit geben kann“, sagt Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick. Der Gemeinderat hatte im Februar 2021 die Stadtverwaltung mit der Realisierung des Projektes Neubau Kindergarten beauftragt. Nach dem Planungsbeginn im September 2021, konnte der Baubeginn nach Erhalt der Baugenehmigung, im September 2022 starten.
„Trotz der steigenden Baupreise können die im städtischen Haushalt verankerten Gesamtbaukosten von 6,5 Millionen Euro nach aktuellem Stand gehalten werden“, zeigt sich Bürgermeister Andreas Glaser erfreut.
Zukünftig werden im Erdgeschoss drei Gruppenräume nebst Schlaf- beziehungsweise Intensivräumen untergebracht sein. Die Gruppenräume sind so konzipiert, dass sie je nach Bedarf als U3-, oder Ü3-Gruppenraum genutzt werden können. Aktuell ist geplant zwei Gruppenräume für die U3- und einen für die Ü3-jährigen zu nutzen. Das Erdgeschoss wird ergänzt durch Räume für den Ganztagesbetrieb. Im Obergeschoss wird es zwei Gruppenräume Ü3 mit ihren Intensivräumen, einen Ruheraum für den Ganztagesbetrieb, einen multifunktional nutzbaren Bewegungsraum sowie den Verwaltungs- und Personalbereich geben. Auch die Nachhaltigkeitskriterien im Sinne des Klimaschutzes werden beim Bau berücksichtigt. So wird es unter anderem ein Gründach mit einer Photovoltaikanlage geben, deren Ertrag vor Einspeisung zur Eigennutzung herangeführt wird. Zudem wird der Neubau mit einer stationären raumlufttechnischen Anlage ausgestattet.
Andrea Knauber, Pfarrerin der Christusgemeinde und Trägervertreter vor Ort, freut sich über den Neubau: „Die neue fünfgruppige Einrichtung hat eine lange Vorgeschichte. Alles begann ganz bescheiden und klein mit dem Gedanken von Stadt und Christusgemeinde, aufgrund fehlender Kita-Plätze in Untergrombach unsere Kita Arche Noah zu erweitern. Nachdem das Gebäude der Arche als nicht erweiterungsfähig befunden wurde, entschlossen sich die städtischen Gremien, einen kompletten Neubau auf städtischem Grund zu errichten. Als zukünftiger Träger der neuen Kita freuen wir uns, dass die Einrichtung so große und zügige Baufortschritte gemacht hat und bald mit Leben gefüllt werden kann.“
Auch Ortsvorsteherin Barbara Lauber ist voll des Lobes: „Untergrombach wächst und das ist gut so. Mit dem Neubau des Kindergartens ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Zukunft getan.“ Aktuell wird mit einer Inbetriebnahme des neuen Kindergartens im kommenden Oktober gerechnet. Die Restarbeiten in den Außenanlagen wie beispielsweise die Pflanzungen sollen bis zum Jahresende erfolgen.“
Die neue Leitung Maren Lautenschläger fügt hinzu: „Das Personal ist mit sieben Personen für die neue Einrichtung komplett. Momentan erarbeiten wir im Team die Konzeption für die Einrichtung gemeinsam mit Pfarrerin Andrea Knauber und dem Ältestenkreis der Christusgemeinde, mit denen wir in enger Kooperation unterwegs sind. Das Team ist hoch motiviert. Nach der Einweihung im Herbst wird es zu einem späteren Zeitpunkt auch einen Tag der offenen Tür für alle Interessierten geben, wozu wir bereits heute herzlich einladen.“