Bruchsaler Geschichtswerkstatt

Bruchsal - Neue Heimat?

Interviewer für Aktionstag am 7. Mai gesucht

„Bruchsal ist so groß wie noch nie!“ titelte die BNN im Jahre 2020. Denn jedes Jahr ziehen Menschen nach Bruchsal und bereichern die Stadt. In einer Aktion der Geschichtswerkstatt Bruchsal, sollen Menschen die nicht in Deutschland geboren wurden und nun in Bruchsal leben, interviewt werden.
Dabei geht es um Fragen wie: Was ist Heimat? Ist sie mir gegeben oder habe ich sie mir ausgesucht? Was gefällt an Bruchsal und was war erst einmal gewöhnungsbedürftig? Die Interviewmitschnitte werden als Zeitdokumente dem Stadtarchiv Bruchsal zur Verfügung gestellt. Die Leiterin des Stadtarchivs, Tamara Frey, weist immer wieder darauf hin, wie wichtig solche Aufzeichnungen für spätere Forschungen sind.
Deshalb unterstützen Sie uns am 7. Mai, zwei Stunden Zeit reichen aus, um einen wertvollen Beitrag für die Geschichtsschreibung zu leisten. Melden Sie sich einfach ganz unverbindlich über Email (kontakt@geschichtswerkstatt-bruchsal.de) oder WhatsApp (0170 4878014). Vorkenntnisse sind nicht nötig. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.


Wer ist die Geschichtswerkstatt? Die Teilnehmenden haben sich zur Aufgabe gemacht, "die Vergangenheit der Stadt Bruchsal kritisch zu erforschen und ein breites öffentliches Bewusstsein für lokale Geschichte zu schaffen. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Alltags- und Sozialgeschichte des vergangenen Jahrhunderts." - wie im Leitbild der Geschichtswerkstatt zu lesen ist. Die konkreten Aktivitäten fokussieren sich aktuell auf die Zeit nach 1945 bis heute. Interessierte sind herzlich eingeladen.