Wer bei der Stadt Bruchsal Briefwahlunterlagen beantragt hat und noch immer auf den Wahlschein sowie die übrigen Unterlagen zur Briefwahl für die Bundestagswahl am 26. September wartet, sollte handeln: Zu Zustellungsproblemen kann es bei allen Wahlberechtigten gekommen sein, deren Antrag ab dem 7. September bearbeitet wurde.
Alle möglicherweise betroffenen Wahlberechtigten werden vom Wahlamt telefonisch oder in einem persönlichen Schreiben über den Sachverhalt und das weitere Vorgehen informiert. Sie werden darin gebeten, sich mit der vom Wahlamt eingerichteten Hotline 07251/79 5522 oder per E-Mail buergerbuero@bruchsal.de unter Angabe des Betreffs „Nicht zugegangene Briefwahlunterlagen“ in Verbindung zu setzen, wenn sie ihren Antrag auf Erteilung von Briefwahlunterlagen gestellt und die Unterlagen noch nicht erhalten haben.
Ist der Wahlschein nicht zugegangen, wird bis Samstag, 12 Uhr ein neuer Wahlschein ausgestellt und den Betroffenen sofort ausgehändigt. Der bereits ausgestellte Wahlschein wird in diesem Fall für ungültig erklärt, womit ausgeschlossen wird, dass die Stimmabgabe zweimal erfolgen kann.
Das Wahlamt weist darauf hin, dass die betroffenen Personen ohne einen Wahlschein am Wahlsonntag auch nicht an der Urnenwahl teilnehmen können.
Die von der Stadt Bruchsal eingerichtete Hotline ist von Dienstag, 21. September, bis Freitag, 24. September, von 8 bis 18 Uhr und am Samstag, 25. September, von 9 bis 12 Uhr besetzt.