Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bruchsal
Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bruchsal hat die berufliche Aufgabe, das im Grundgesetz verfassungsmäßig verankerte Gleichstellungsgebot in der Stadt Bruchsal umzusetzen.
Bei Diskriminierungen, sozialen Benachteiligungen und Beeinträchtigungen von Menschen im beruflichen, privaten oder öffentlichen Bereich vermittelt sie Beratung und gibt Informationen an die Hand.
Sie informiert über die gesetzlichen und wissenschaftlichen Grundlagen der Gleichstellungsarbeit sowie über Möglichkeiten der Durchsetzung von Gleichstellungsrechten.
Die Gleichstellungsbeauftragte unterstützt
- die Gleichstellung der Bürgerinnen und Bürger (w/m/i) in der Stadt Bruchsal und die der Mitarbeitenden in der Verwaltung
- die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- den Zugang zu und Austausch mit Fachberatungsstellen, Verbänden, Organisationen und Initiativen, die zu den genannten Themen arbeiten, informieren und unterstützen
Die Gleichstellungsbeauftragte
- führt Informationsveranstaltungen durch
- vermittelt Beratung
- erstellt fachliche Analysen
- betreibt Öffentlichkeitsarbeit
- begleitet Projekte, die an Gleichstellung orientiert sind
- vorbehaltlich einer einvernehmlichen Vereinbarung zum Auftrag und der Zustimmung zu den zu erbringenden Leistungen und den Konditionen -
- hält Vorträge und ist als Referentin tätig
Informationen zu aktuellen Themen und Veranstaltungen:
Pressemitteilung zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, 25. November 2020:
Pressemitteilung Bündnis Istanbul-Konvention (656 KB)
Eine Möglichkeit der Unterstützung des Gleichstellungsziels:
https://equalcareday.de/manifest/
Text auf Englisch: https://equalcareday.de/en/manifesto/
Internationaler Frauentag in Bruchsal
Einladungskarte zur Veranstaltung zum Internationalen Frauentag 2020 in Bruchsal (1,6 MB)
Einladungskarte zur Veranstaltung zum Internationalen Frauentag 2019 in Bruchsal (1,2 MB)
Einladungskarte zur Veranstaltung zum Internationalen Frauentag 2018 in Bruchsal (140 KB)
Psychosoziale Themen
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Unterstützung bei Gewalt
Notrufkarte Ermutigung und Hilfe bei Gewalt (1,2 MB) Broschüre "Mehr Schutz bei häuslicher Gewalt" (837 KB) Femizide in Deutschland (813 KB) Bundesweites Hilfetelefon, Tel. 08000 116 016 (kostenlose Rufnummer, rund um die Uhr besetzt)www.hilfetelefon.de Klinisch-Forensische Ambulanz Heidelberg, Tel. 0152 54 64 83 93 (zur Spurensicherung – auch unabhängig von einer Anzeige möglich)www.klinikum.uni-heidelberg.de/Gewaltambulanz.130412.0.html Trauma-Ambulanz Karlsruhe, Behandlungsinitiative Opferschutz e.V., erreichbar von Mo-Fr von 11 Uhr bis 15 Uhr, Tel. 0721 669 82 089. https://www.bios-bw.com/ Krisenhotline für tatgeneigte / potentielle Täter/-innen (= mit Neigung zu gewalttätigem Handeln gegenüber Menschen, mit Neigung zu sexuellem Mißbrauch von Kindern, Jugendlichen, Frauen, mit Neigung zu Pädophilie usw.): Bundesweite kostenfreie Hotline: 0800 70 222 40, erreichbar Mo- Fr von 9 Uhr bis 18 Uhr. Weitere Informationen unter:https://www.bevor-was-passiert.de/
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Körperlichkeit |
Körperbilder, Körperwahrnehmung, Körperkultur, Körperwahn
NOT Heidi's Girl https://www.youtube.com/watch?v=_ErDdw5jowA
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Historisches, Gegenwärtiges, Zahlen |
Broschüre "Wenn wir stark sind...." (7,4 MB)
www.frauengeschichte-bruchsal.de
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Lebenslagen |
Was es kostet, Mutter zu sein. (976 KB)
Lebenslage Alleinerziehende (1 MB)
Beratung für Alleinerziehende - online VAMV BaWü (1,2 MB)
Ausbeutung und Gewaltaspekte im Leben von in der Prostitution tätigen Menschen
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Paare und Familien |
Eherecht aktuell 2018 (390 KB)
Beratung Paare Familien bei Konflikten und Trennung (1,6 MB)
Trennung Scheidung Kinder (1,2 MB)
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Mensch und Arbeit |
Minijobbroschüre - Leichte Sprache (523 KB)
Artikel zu Minijobs (75 KB)
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Sprache
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In der Sprache genannt sein
https://www.youtube.com/watch?v=e4KQLwtgycM
Generisches Maskulinum (745 KB)
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Literatur |
Carolyn Merchant, 1980: The Death of Nature: Women, Ecology and the Scientific Revolution. Berkeley.
Karin Hausen, 1986: Die Polarisierung der "Geschlechtscharaktere" - eine Spiegelung der Dissoziation von Erwerbs- und Familienleben. Berlin.
Ulrick Beck, 1986: Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne. Frankfurt a. M.
Frigga Haug (Hg.), 1983: Sexualisierung der Körper. Frauenformen 2. Berlin.
Frigga Haug, 1990: Erinnerungsarbeit. Berlin - Hamburg.
Frigga Haug, Karin Hauser (Hg.), 1991: Die andere Angst. Berlin.
Nancy Fraser: Feminismus, Kapitalismus und die List der Geschichte. Blätter für deutsche und internationale Politik 8/2009.
Nancy Fraser: Who cares? Die Ausbeutung der Sorgearbeit und ihre Krise. Blätter für deutsche und internationale Politik 4/2017.
Nancy Fraser: Who cares? Teil II. Die Ausbeutung der Sorgearbeit im neoliberalen Kapitalismus. Blätter für deutsche und internationale Politik 5/2017.
Bundeszentrale für Politische Bildung: Aus Politik und Zeitgeschichte. (Anti-) Feminismus. 68. Jahrgang. 17/2018. 23. April 2018. |
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